Active Sourcing – für die Energiewirtschaft

Die Suche nach Talenten wird in allen Zukunftsbranchen schwieriger. Seit über acht Jahren vermittele ich erfolgreich Kandidaten in der Energie-, Versorgungs- und Kommunalwirtschaft und weiß, dass die klassischen Methoden der Personalsuche nicht mehr ausreichen, um im Wettbewerb um gute Mitarbeiter erfolgreich zu sein.
Immer mehr potenzielle Kandidaten wollen von den Unternehmen angesprochen werden, anstatt selbst mit einer Bewerbung den ersten Schritt zu tun! Ein einprägsamer Ausspruch einer meiner Kontakte lautet: „Ich muss mich nicht um eine Stelle bemühen – ich werde gefunden.“

Aktiv ist besser als passiv

Erfolgreiche Personalsuche gelingt nur mit professionellen Mitteln. Dabei sind aktive Rekrutierungsmethoden vor dem Hintergrund des „war for talents“ meist zielführender als passive. Oft ist es ein Mix aus verschiedenen Methoden, Medien und Maßnahmen, die zum Erfolg führen. Besonders gut lassen sich so latent Suchende finden. Und am besten gelingt dies, wenn das persönliche Netzwerk des Recruiters eine hohe Durchdringung bei der relevanten Zielgruppe hat. Die Begleitung der interessanten Talente auf ihrem Karriereweg funktioniert nur mit einer nachhaltigen und stabilen Beziehung. Der Weg dorthin ist aufwändig und erfordert mehrfache Ansprache auf den verschiedensten Ebenen.

Erfolgreich triggern

Für die aktive Ansprache ist die richtige Strategie ausschlaggebend. Die potentiellen Kandidaten müssen abgeholt werden. Womit begeistere ich sie für Ihr Unternehmen und Ihre Vakanzen? Was sind die Trigger, die Menschen dazu bringen, sich verändern zu wollen? Was bietet das neue Unternehmen, das dem Kandidaten beim alten fehlt? Was sind die Werte, die Unternehmenskultur und die zusätzlichen Angebote des Arbeitgebers (mobiler Arbeitsplatz, Weiterbildung, etc.) und wie stellt er sich in den sozialen Medien dar? Nur mit einer besseren Honorierung ist heute niemand mehr bereit, sich neu zu orientieren.

Alles wird schneller

Abschluss ohne Umwege: Durch langwierige und komplizierte Bewerbungsverfahren verliert man allzu oft die besten Bewerber. Generation Y und Z kommunizieren und entscheiden anders: Mobiles Recruiting, Social Media, Messenger und Apps werden immer beliebter. Hier gilt es, die richtigen Hebel im richtigen Tempo in Bewegung zu setzen.